Gelenkschmerzen davonwandern

Ohne Bewegung verhungern die Gelenke

(djd/pt). Wenn endlich wieder die Sonne vom Himmel strahlt, hat die Lieblingssaison der Bewegungsmuffel ein Ende. Dass Sport in jedem Alter und in nahezu jeder körperlichen Verfassung der Gesundheit dient, ist längst kein Geheimnis mehr. Auch bei Gelenkproblemen gilt: Wer rastet, der rostet. Gezielte Bewegung ist für den Gelenkknorpel essenziell, da er keine Blutgefäße besitzt, die ihn mit Nährstoffen versorgen. Der Druck bei Belastung presst den Knorpel wie einen Schwamm aus und bei anschließender Entlastung saugt er sich wiederum mit nährstoffreicher Gelenkflüssigkeit voll. Bei dauerhafter Ruhigstellung drohen die Gelenke sozusagen zu "verhungern". Zudem baut Bewegung Muskelmasse auf, die wiederum die Gelenke stützt. Als gelenkfreundliche und äußerst beliebte Outdoor-Sportarten der Deutschen gelten das Wandern oder das Nordic Walking. Kaum eine andere Sportart eignet sich so gut für den sportlichen Einstieg oder nach einer längeren Ruhepause. Kurze Wanderstrecken stellen auch für Neulinge in der Regel keine allzu große Belastung dar. Längeren Wandertouren sollte jedoch ein leichtes Ausdauertraining - etwa im Fitnessstudio oder durch Radfahren oder Schwimmen - vorausgehen.

Aktiv trotz Gelenkschmerz

Ganzheitlicher Ansatz: Eine bewusste Lebensweise kann Beschwerden lindern

(djd/pt). Das frühlingshafte Wetter lockt ins Freie - doch wenn jede Bewegung schmerzt, vermeiden Menschen mit Gelenkbeschwerden häufig jede körperliche Anstrengung. Dabei kann gerade ein aktiver Lebenswandel bei Problemen mit Knien, Hüften oder Rücken Linderung bringen.

BERICHT EXPERTENTELEFON „Osteoporose“ am 12.03.2013

Osteoporose, die schleichende Gefahr

Frauen jenseits der 50 haben ein erhöhtes Osteoporoserisiko. Wer gegen den Knochenschwund rechtzeitig aktiv wird, kann jedoch wirksam gegensteuern. Am Telefon gaben vier Experten wichtige Tipps zum Thema.

EXPERTENINTERVIEW zum EXPERTENTELEFON „Osteoporose“ am 12.03.2014

Experteninterview zum Thema Osteoporose

Privatdozentin Dr. med. Vanadin Seifert-Klauss, Fachärztin für Gynäkologie, gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin, Oberärztin der Frauenklinik und Leiterin des Osteoporosezentrums, Klinikum rechts der Isar, Technische Universität, München.

LESERFRAGEN RATGEBERAKTION „Osteoporose\" am 12.03.2014

Die wichtigsten Leserfragen beim Expertentelefon „Osteoporose“ am 12.03.2014

BERICHT EXPERTENTELEFON „OSTEOPOROSE“ am 13.03.2013

Osteoporose nicht hinnehmen, sondern früh aktiv werden

Experten setzen auf moderne, individuelle Behandlungskonzepte, um die Lebensqualität von Betroffenen zu erhalten

Akute Rückenschmerzen und Stürze gelten als erstes Alarmsignal. Oft wird Osteoporose jedoch erst entdeckt, wenn bei geringer Krafteinwirkung die ersten Knochen brechen. Knochenschwund muss damit aber nicht zum Schicksal werden. Wer rechtzeitig aktiv wird, kann der heimtückischen Erkrankung des Knochenstoffwechsels die Stirn bieten. Neben einer medikamentösen Behandlung sind eine bewusste Ernährung sowie altersgerechter Sport wichtig, um die Knochensubstanz zu erhalten. Eine neue Initiative „Gemeinsam für starke Knochen“ will aufklären und für Osteoporose bei Frauen nach den Wechseljahren sensibilisieren. Ein verbesserter Dialog zwischen Ärzten und Patientinnen über Vorbeugungsmöglichkeiten und die Behandlung der Volkskrankheit gehört zu den wichtigsten Zielen. Eine Vielzahl von persönlichen Fragen unserer Leser konnte am 13. März 2013 zwischen 10 und 16 Uhr von vier ausgewiesenen Experten am Telefon beantwortet werden.